Unser Ziel ist die nachhaltige Reduzierung der Straßenhunde durch Kastrationskampagnen nach dem Prinzip „Fangen – Kastrieren – Freilassen“ (Trap-Neuter-Release). So verhindern wir unkontrollierte Vermehrung und vermindern das Leid der Tiere dauerhaft.

 

Eine Kastration kostet in Rumänien etwa 40 Euro. Mit unserer Unterstützung arbeiten wir eng mit Tierärztin Luana von Fundatia Noroc zusammen und beteiligen uns an Kastrationskampagnen vor Ort.

 

Wir helfen auch Hundebesitzern, die sich eine Kastration nicht leisten können, damit auch ihre Tiere kastriert werden und der Kreislauf ungewollter Hundebabys durchbrochen wird.

 

Unser Vorgehen basiert auf dem ökologischen Prinzip der Tragfähigkeit: Es beschreibt die maximale Anzahl von Tieren, die dauerhaft in einem Lebensraum leben können, ohne diesen zu schädigen. Wenn Tiere nur gefangen und getötet oder entfernt werden, entstehen Ressourcenlücken, die neue Tiere füllen – die Population wächst schnell wieder.

 

Durch das Fangen, Kastrieren, Impfen und Wiederfreilassen bleiben Ressourcen und Population stabil. Kastrierte Tiere können sich nicht mehr fortpflanzen, wodurch der Kreislauf ungewollter Hundebabys langfristig unterbrochen wird.

 

Neue zugewanderte Tiere werden bei langfristigen Kampagnen ebenfalls kastriert, sodass die Population langsam, aber stetig sinkt.

 

Leider wird in Rumänien noch immer versucht, die Straßenpopulation durch Tötungen zu verringern. Diese Methode lehnen wir ab und setzen auf nachhaltige, tierschonende Lösungen.