„Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, solange müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.“ - Was Philosoph Arthur Schopenhauer schon längst erkannt hat, ist für viele Menschen noch immer unverständlich. Es ist unsere Aufgabe einen anderen Weg einzuschlagen, Hunden ein liebevolles Zuhause zu bieten und dadurch ein neues Familienmitglied, viel Freude und unendlich viel Liebe in unserem Leben willkommen zu heißen. Statt rücksichtsloser Gehorsamkeit, gilt Verständnis und Respekt.

Insbesondere Hunde aus dem Tierschutz mussten sich in der Vergangenheit vielen Problemen und Herausforderungen stellen. Durch ihre Vorerfahrungen und teilweise auch durch erlebte Traumata haben sie besondere Bedürfnisse. Tierschutz bedeutet nicht nur einen Hund aus dem Tierheim oder einem Shelter zu adoptieren, sondern auch ihm darüber hinaus in seinem neuen Zuhause mit viel Geduld und Verständnis entgegenzutreten. Denn es liegt jetzt an euch, den Hunden die doch viel zu lang verwehrte Chance zu geben, in einer Familie und einem eigenen Zuhause anzukommen und sich in eurem neuen Alltag zurechtzufinden.

Wir als Organisation vertreten die Überzeugung einer liebevollen, gewaltfreien und bedürfnisorientierten Hundeerziehung - das ist uns für unsere Hunde ein grundlegendes Anliegen. Den Einsatz von Strafreizen in der Hundeerziehung lehnen wir strikt ab, dazu zählen u.a.: das Ansprühen mit Wasser, körperliches Blocken, Schimpfen, Leinenruck, in die Flanke zwicken oder tippen, Zisch-Laute, das Werfen von Disc-Scheiben, Ketten oder Rüttelboxen. Wir empfehlen daher bei Verhaltensproblemen oder Unsicherheiten den Besuch einer positiv und gewaltfrei arbeitenden Hundeschule oder die Zusammenarbeit mit Hundetrainer*innen.